Klarstellung des Artikels vom Montag

3. November 2016

In dem Artikel von Montag, 31.10.2016 gibt es Punkte, die wir seitens des Fördervereins gerne klarstellen und erläutern möchten.

Die im Artikel genannte Genehmigung für den Betrieb des Eisbahn-Provisoriums bezieht sich auf den Vertrag der Mattiaqua mit dem Förderverein, in der die Vermarktung der Eisbahn durch den Förderverein unterstützt wird und der für drei Jahre abgeschlossen wurde, nicht auf den reinen Betrieb der Eisfläche. Die vom Förderverein für Bandenwerbung eingenommenen Gelder werden an anderer Stelle für die Bewerbung der Henkell Kunsteisbahn eingesetzt und der Förderverein ist überzeugt, dass dadurch eine deutliche Steigerung der Besucherzahlen in dieser Saison erreicht werden kann.

Die Qualität des Eises auf dem vorhandenen Provisorium bedeutet in keiner Weise eine Einschränkung für die Eissportler, jedoch ist die Eisqualität auf einer Fläche mit Dach, bzw. in einer Halle vergleichsweise aus logisch nachvollziehbaren Gründen (keine Wettereinflüsse) grundsätzlich konstanter.
Bei der Ablösung des Provisoriums durch eine neue, zeitgemäße Lösung ist uns einfach wichtig zu betonen, dass nicht nur die Vereine dauerhaft die Möglichkeit zur Nutzung einer Eisfläche haben. Insbesondere aus energetischen und betriebswirtschaftlichen Überlegungen ist es heutzutage zwingend, dass eine Eisfläche zumindest mittelfristig mit einer „Schutzkonstruktion“ gegenüber den wechselnden Wettereinflüssen ausgestattet wird. Eine, wie auch immer geartete, Überdachung ermöglicht den Betrieb auch bei Regen, übermäßigen Schneefall und starker Sonneneinstrahlung, sichert also planbare Abläufe bei Sport- und Freizeitläufern ebenso wie bei Veranstaltungen, und gewährt damit auch eine kalkulierbare Einnahmesituation.

Hier hat die Stadt bereits ein richtungsweisendes Konzept vorgestellt, nämlich die gemeinsame Nutzung eines Geländes durch ein Schwimmbad und eine Eisbahn. Für das Konzept Sportpark Rheinhöhe muss nun noch ein Bürgerbeteiligungsverfahren durchgeführt werden, an dem sich auch der Förderverein beteiligen wird. Die Zusammenarbeit zwischen der Betreibergesellschaft Mattiaqua und dem Förderverein Eissport für Wiesbaden liegen allen Parteien sehr am Herzen und gemeinsam soll vor allem erreicht werden, dass in Wiesbaden Wintersportangebote auch in Zukunft möglich sind.